Jugendsinfoniekonzert
Jugendsinfonieorchester der Musikschule Bremen
Im Rahmen unserer kostenlosen Konzertveranstaltungen “SUK im Sommer 2023”, bieten wir am 08.07.2023 unseren Gästen ein ganz besonderes Erlebnis an. Das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Bremen wird in der Stadt- und Kongresshalle mit musikalischen Werken von Haydn, Martinů, Dvořák und Schubert verzaubern.
Bei dem Orchester handelt es sich um junge Musiker im Alter von 15 bis 22 Jahren, die regelmäßig zusammen spielen und einmal im Jahr auf Sommertournee gehen.
Der Eintritt ist frei!!!
Plätze können reserviert werden unter: i.eikmeier-stindt@stommel-stiftung.de
Das Jugendsinfonieorchester Bremen
wurde 1980 an der Musikschule Bremen gegründet und ist bis heute das einzige voll besetzte Jugendorchester im kleinen Bundesland Bremen.
Derzeit nehmen 70 junge Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 13 und 23 Jahren an den wöchentlichen Proben teil. Die wöchentlichen Proben dienen nicht nur dem Musizieren, sondern auch dem Aufbau von Freundschaften außerhalb der Schule und der Zusammenarbeit in einem Ensemble.
Der hohe Aufwand, der in diese Projekte gesteckt wird, führt zu mehreren jährlichen Konzerthöhepunkten: ein Konzert in Bremens Konzertsaal “Die Glocke”, ein Open-Air-Konzert “Musik und Licht am Hollersee”, das regelmäßig rund 20.000 Besucher anzieht und unser IYSO (Internationales Jugendsinfonieorchester Bremen) Konzert. Letzteres ist ein Projekt mit ca. 120 Musikern aus 15 verschiedenen Ländern, die sich zu einer intensiven Probenphase und einem Abschlusskonzert treffen.
Ein weiterer Höhepunkt ist die jährliche Konzertreise, die in den vergangenen Jahren nach Montenegro, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Frankreich, Italien, Spanien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Großbritannien, Dänemark und Schweden geführt hat.
Das Interesse und die Freude am gemeinsamen Musizieren sowie die persönlichen Begegnungen machen das JSO zu einer sehr wertvollen Erfahrung für seine Mitglieder. Die Mitglieder nutzen ihre Zeit im Orchester regelmäßig als Vorbereitung für ein späteres Studium und viele ehemalige Mitglieder spielen heute in professionellen Orchestern.
Martin Lentz
Der gebürtige Hamburger Martin Lentz, zunächst ausgebildet an Cello und Kontrabass, wuchs in verschiedenen Jugendorchestern auf und studierte später an der Hochschule für Musik “Franz Liszt” in Weimar. Ab seinem 4. Semester leitete er das Jugendkammerorchester der Musik- und Kunstschule Jena.
Mit der Inszenierung von “Glaszeiten” am Jenaer Theater 1997 dirigierte Martin Lentz sein Operndebüt. Von 2002 bis zu seinem Weggang aus Jena stand er in enger Zusammenarbeit mit der Jenaer Philharmonie. “Mio mein Mio” des finnischen Komponisten T. Hietala, ein Konzert unter dem Titel “Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte” (Porträtkonzert Arvo Pärt) und ein Konzertabend für Bigband und Sinfonieorchester “intention please!” standen auf dem Programm.
Im Dezember 2004 wurde er von Daniel Barenboim mit der Koordination des musikalischen Bildungsprogramms im israelisch besetzten Ramallah beauftragt. Diese Aufgabe übernahm er im Namen der Barenboim-Said-Stiftung von 2005 bis 2009.
Er ist auch ein Verfechter der modernen Musik und hat eine Vielzahl von Werken uraufgeführt, darunter: Siegfried Müller “Concertino für Klavier und kleines Orchester”, Thilo Jaques “Black / White” & “Horn Concerto”, Matti Murto “Violin Concerto”, Einojuhanni Rautavaara “The True And The False Uniciorn” (Deutsche Erstaufführung), Manfred Hummel “Funkphonie” für BigBand und Orchester, Clemens Rynkowski “UFOs First” für Theremin und Orchester, sowie eigene Kompositionen.
